28.08.2012

Erst mal richtig ankommen und verdammt gute Margaritas

Wegen des Jetlags war für uns um 5 die Nacht vorbei, zumindest für mich Johanna hab ich dann wach gemacht. Geteiltes Leid ist halbes Leid ;-). Also ging es um halb 7 zum Frühstück
Das Frühstück, welches natürlich auf Plastikgeschirr serviert wird (was wir immer wieder sehr bedauern), mit frischen Waffeln, Bagles, Obst und frischem Kaffee war sehr lecker und reichhaltig. Da wir doch beide sehr urlaubsreife waren, beschlossen wir, es etwas ruhiger angehen zu lassen. Die Umgebung hier ist wirklich traumhaft. Fagstaff liegt auf 7000 "Fuß" was etwas 2000 Meter entspricht und ist bewaldet fast ausschließlich mit Nadelbäumen. Eine Besonderheit ist der Ponderosa Pine, der nur zwischen 6000 und 8000 "Fuß" wächst, sehr lange Nadeln und große Zapfen hat. Wir sind mit dem Auto also los entlang toller Straßen Richtung Oak Creek Canyon. Von Oben hat man einen grandiosen Blick über den Canyon, und man kann sehen, wie mutig die Pines an noch so steilen Stellen wachsen. Wenn man den Canyon dann mit dem Auto runter fährt (1000 Fuß tiefer) verändert sich deutlich die Vegetation und es fangen immer mehr Laubbäume an zu wachsen. Der Blick nach oben entlang der Canyon Wände ist natürlich auch grandios und atemberaubend.






Auf dem Rückweg war uns dann aber nach etwas mehr Bewegung (nicht nur fahren und Aussichtspunkte). Also haben wir an einer Quelle im Wald haltgemacht und sind einen kleinen Rundweg entlang gewandert. Hier kann man dann auch immer wieder sehen, was so im Wald wächst und lebt. Wir dachten ja, dass wir irgendwann eine sprudelnde Quelle sehen, allerdings kam nur eine breite sehr grüne Fläche ohne Bäume. Also muss hier wohl Wasser an die Oberfläche treten. Die Bewegung tat gut und so ging es wieder Richtung Flagstaff.




 Dort haben wir dann einen kurzen Abstecher in eine Mall gewagt, war aber weder erfolgreich noch besonders spannend. Flagstaff hat zwar nur 75000 Einwohner, ist dafür aber sehr weitläufig. Wir haben Richtung Hotel dann noch den Abzweig zu einem Pass der wohl über die Berge führt gesehen und sind kurzerhand abgebogen. Allerdings wurde die Strasse dann irgendwann "rough" und für unser Dickschiff von Auto wohl eher nicht geeignet. Schade.
Dafür haben wir dann noch einen schönen Spaziergang durch die "Altstadt" von Fagstaff gemacht und eine Kleinigkeit in einem versteckten Sandwichladen gegessen. Und dann zog es sich langsam zu. Hier scheint es wohl Mittags momentan zu gewittern. Also zurück ins Hotel und einfach mal aufs Bett gelegt. Daniel hat gelesen und fern gesehen und Johanna hat dann mal einen ausgiebigen Mittagsschlaf gemacht ;) Auch mal sehr schön und entspannend.
Abend sind wir dann in einen sehr netten Mexikaner zum essen gegangen. Montags haben die Magerithas im Angebot für 5 Dollar (4,10 Euro). Und zwar nicht so kleine Gläser wie man für den Preis erwarten würde ;) Das waren ordentliche Dinger und schon die ersten Schlücke merkten wir beide. Die Bedienung hat uns dann netterweise noch das Rezept verraten. Und siehe da, da sind locker vier Kurze Tequilla drin;) Also kein Wunder, dass nachdem Johanna einen und Daniel zwei getrunken hatten, wir relativ schnell eingeschlafen sind;)
Das war ein sehr erholsamer Tag und gut für den Urlaubsanfang. Heute haben wir immerhin bis um 6 geschlafen. Jetzt machen wir uns fertig, gehen frühstücken und fahren dann in einen Nationalpark, der aus versteinerten Bäumen besteht. Das wir bestimmt spannend.


2 Kommentare:

  1. Hallo,

    schön die Berichte zu lesen, dann ist man immer ein Stück weit mit dabei, vor allem wegen den coolen Bildern.
    Hoffe für euch, dass es jetzt nicht die ganze Woche mittags schlechtes Wetter gibt.
    Seid ihr eigentlich in Flagstaff im gleichen Hotel wie vor 2 Jahren ?

    Bringt blos das Rezept mit nach Hause, so ein paar Magerithas bei eurer Hauseinweihung machen sich bestimmt ganz gut ;-)

    Danke an dieser Stelle für's eifrige Schreiben und Bilder hochladen...

    Freuen uns auf die nächsten Berichte...

    Viele Grüße
    Torben


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    1. Hi, ja die ersten zwei Tage waren wir im gleichen Hotel wie vor zwei Jahren.
      Das Rezept haben wir schon sicher verstaut.

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