01.09.2012

Original American Lifestyle

Heute gings nach dem Frühstück und ein wenig Shopping, jedoch ohne Erfolg, nach Williams. Wir waren die Tage schon einmal da gewesen und hatten den Hinweis auf das Rodeo am Labor Day Weekend gesehen. Nachdem wir noch einen Ehrenrunde durch die Stadt gedreht hatten fanden wir letztendlich dann doch noch den Rodeoplatz. Also Auto abgestellt, Eintritt bezahlt Bier geholt und ab auf die Tribühne.
Wie man es von diversen Sportveranstaltungen aus dem Fernsehen kennt, wurde auch hier die National Hymne gesungen. Es wurden alle gebeten aufzustehen und die Hüte abzunehmen. Auch wir hielten uns daran, wollten wir doch nicht unangenehm auffallen. Vor der Hymne wurde noch ein Gebet gesprochen. So ganz haben wir nicht verstanden um was es geht, nur das die Amis die größten sind etc.. Naja als Europäer steht man darüber. Und dann kam die Hymne, es haben auch alle fleißig mitgesungen, nur wir nicht. Sogar die Kids standen mit der rechten Hand auf dem Herz da und sangen mit. So wie man es sich in den Klischees immer ausmalt.
Dann ging die Show aber auch los. Angefangen hat es mit, ich nenne es einfach mal so, Cheerleaderinnen auf Pferden, die auch zwischendrin immer wieder Auftritte hatten. Gefolgt von Horseriding, Kälberfangen, Kälberfangen imTeam, Barrelriding, Bullriding und Steerriding. 
Einer der Reiter wurde von seinem Pferd begraben und musste dann aufgeben, da er sich so schwer verletzt ahtte das an ein weitermachen nicht zu denken war. Das Pferd war direkt auf seinem Bein gelandet. Alles in Allem war es sehr interessant sowas mal gesehen zu haben.


















Abends sind wir dann zu Busters Bar&Grill. Es gab Filet Mignon für Daniel und gegrillten Lachs für Johanna. Beides sehr lecker. Und das Oak Creek Ale, ein lokales Bier, ist auch richtig lecker.

Neues gibt es dann wieder aus der Stadt der Sünde

1 Kommentar:

  1. Tja, also Rodeo reiten koennen wir auch.
    Unsere Szindi hat uns so manche Male gezeigt, was in ihr steckt,... auch wenn sie "nur" ein ungarisches Halbblut ist. Es ist immer wieder ein neues,anderes Gefuehl, wenn man im hohen Bogen vom Pferd saust, obwohl man doch bemueht ist oben zu bleiben. Aber diese Vierbeiner wissen was zu tun ist um sich der Last auf dem Ruecken zu entledigen.
    Es ist bstimmt angenehmer zu schauen und zu staunen wie das geht, als selbst die Fliehkraft zu spueren und nicht zu wissen ob man danach wieder auf eigenen Beinen stehen kann. Bisher hatten wir aber Schwein!!!
    Eine Reittour durch den Cannon muesst ihr aber trotzdem unbedingt machen. Diese Mustangs sind eingeritten und sicher viel lieber als die Rodeo-Pferde,... ganz sicher viel lieber.
    weiter viel Spass
    Liane
    P.S. ... auch mal eine Bemerkung von mir zum Essen. Bei uns gab es gestern Lachs vom Grill, Lofoten Fiskesaus, Karoffeln und Salat.

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